Live a life you will remember....

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Samstag, 27. Februar 2016

Und da warens nur noch drei

#Sirigya #Ella #Ohiya/Worlds end #Tissamaharama #Tangalle #Mirissa #Hikkaduwa
Am nächsten Morgen sind wir dann ausnahmsweise mal recht früh aufgestanden und nach dem Frühstück sind wir auf den Pidurangala Felsen gestiegen,  von oben hatte man eine tolle Aussicht über grüne Wälder und vor allem auf den berühmten Sirigya Felsen, den die meisten besteigen, da der aber 30 Dollar Eintritt kostet haben wir uns für die billigere Variante entschieden und die Aussicht war wirklich toll. Nachdem wir wieder unten waren haben wir uns noch mit einer Kokosnuss gestärkt, dann sind wir zurück ins Dorf gefahren, nach dem Mittagessen habe wir uns wieder mit dem Bus zurück nach Kandy gemacht. Während die anderen gleich zurück ins Hostel sind, war ich noch einkaufen um so mal wieder zu kochen.
Am nächsten Morgen wollten wir weiter nach Ella im Vorverkauf haben wir leider keine Tickets mehr bekommen so das zwei von uns früh am Morgen zum Bahnhof sind und versucht haben Tickets zu bekommen, da wir durch Münzwurf entschieden haben sind Johanna und Alex an Bahnhof, als sie dann noch Tickets bekommen hatten sind Shelley und ich mit allen vier Bavkpacks nachgekommen. Der Zug zum Brechen voll, da diese Zugstrecke recht bekannt ist unter Touristen und die wohl kurz bevor der Zug losfährt Tickets ohne Limit verkaufen, irgendwann haben uns dann ein paar Locals ihre Sitze gegeben und wir konnten die Aussicht genießen. In Ella angekommen haben wir dann erstmal was zum Übernachten gesucht und dann gegessen. Der nächste Tag war Alex letzter Tag von der seiner Reise. Nachdem wir ausgeschlafen hatten, haben Shelley und ich mal unseren ganzen Backpack ausgemistet und von Müll und Sand befreit. Shelley hat sogar eine Hose gefunden von der sie dachte sie hätte sie vor 7!!! Monaten verloren :). Am Nachmittag haben wir uns alle eine Ayuverda Massage gegönnt.  Eine typische Sri Lanka Ganzkörper Ölmassage. Danach mussten wir noch mit dem Bus in einen anderen Ort fahren, da wir alle kein Geld mehr hatten und der ATM mit unseren Karten nicht funktioniert hat. Danach sind wir noch schön das letzte Mal mit Alex essen gegangen und später noch in eine Bar. Am nächsten Morgen nach dem Frühstück hieß es dann Abschiednehmen, nachdem man solange zusammen gereist ist, ist das irgendwie schon komisch vor allem für Johanna war es schwer. Wir haben an dem Tag dann noch eine Tuk tuk Tour zu einem Wasserfall und zur Nine Arch Bridge gemacht. Am nächsten Tag sind auch wir weiter und zwar mit dem Zug nach Ohiya. Dort haben wir den ganzen Tag in einer kleinen Hütte verbracht da es geregnet hat und wir am nächsten Tag Früh Morgens eine Wanderung zum Worlds end im Hortons plains National Park machen. Wir haben dann den Tag mit Lesen und Teetrinken verbracht. Wir haben auch einen Film auf Shelleys Computer angeschaut allerdings war der so leise und der Regen so laut, dass man nichts verstanden hat. Wir wollten den Film dann auf Johannas ipad übertragen aber alles was wir versucht haben, hat nicht funktioniert, letztendlich haben wir den Film auf mein Handy übertragen und dann haben wir beide Filme gleichzeitig abgespielt sodass wir was gehört haben. Am nächsten Morgen hat es zum Glück nicht mehr geregnet sodass wir uns auf die Wanderung begeben haben. Es war sehr schönes Wetter und ein sehr schöner Wanderweg. Als wir zurück sind wussten wir nicht genau wo wir als nächstes hinwollten und so fingen auch die kleinen Zickereien in unserer Gruppe letztendlich sind wir mit den Zug zurück nach Ella gefahren und von dort dann mit einem Taxi nach Tissamaharama weil die andern Jetzt unbedingt schnell an den Strand wollten obwohl wir noch ewig Zeit gehabt hätten und ich viel lieber noch auf den Adams Peak gestiegen wäre. Naja in der Stadt wo wir jetzt waren könnte man nicht viel machen außer einer Safari in den Nationalpark, da wir aber unsere Bankaccounts gecheckt haben, haben wir uns dagegen entschieden vor allem auch weil das Essen in Sri Lanka vergleichsweise recht teuer ist. Nach einem Tag sind wir dann weiter nach Tangalle unserer ersten Station an der Küste, hier haben wir dann die nächsten drei Tage verbracht am Strand zu liegen, zu lesen und zweimal konnte ich mich auch aufraffen laufen zu gehen. Es war hier nicht so touristisch wie in den nächsten Orten und der Strand war richtig leer. Nach drei Tagen sind wir dann weiter nach Mirissa, hier war es schon sehr viel touristischer und wir haben nach längerer Zeit mal wieder einem Hostel geschlafen, dort hatte es glücklicherweise eine Küche sodass wir Geld sparen konnten indem wir beziehungsweise ich für die anderen gekocht habe. Am zweiten Tag sind wir früh morgens zum Wale beobachten gegangen, die Wellen waren so hoch das auf dem Boot alle irgendwie durcheinander gefallen sind. Leider haben wir nicht so viel gesehen nur manchmal den Rücken von einem Wal u d zweimal die Rückenflosse. Den Nachmittag haben Johanna und ich dann noch am Strand verbracht. Gestern schließlich sind wir dann mit dem Bus weiter nach Hikkaduwa einer Surfhochburg gefahren. Während die anderen am Strand waren, bin ich auf dem Zimmer geblieben und habe versucht Bilder von Indien hochzuladen. Naja mittlerweile gehen wir Mädels uns manchmal gegenseitig auf die Nerven obwohl wir uns meistens gut verstehen, die kleinen Zickereien ziehen dann manchmal die Stimmung etwas runter, deshalb freue ich mich auch darauf bald wieder alleine zu reisen und nicht die ganze Zeit Kompromisse zu machen nur weil die anderen lieber 70 Cent weniger ausgeben wollen statt Klimaanlage und wir dann in nem mega heißen Zimmer schlafen, sie aber dann die ganze Zeit irgendwelche Getränke und Bier für 3 Euro pro Flasche kaufen. Naja so ist das halt wenn drei Soloreisende zusammen reisen.

Samstag, 13. Februar 2016

Die grüne Insel, Land Nr. 5

#Colombo #Kandy #Dambulla
Die Strapazen der letzten Tage waren Angesichts meiner schlechten Verfassung nicht gerade nützlich, sodass ich immer noch krank war und die nächsten zwei Tage vorwiegend im Bett oder beim Toast essen verbracht habe. Nachdem wir alle in Colombo angekommen waren,  wir hatten vier verschiedene Flüge haben wir uns noch im Meer abgekühlt, denn es war in Colombo wirklich abartig heiß war und eine hohe Luftfeuchtigkeit herrschte. Die erste Nacht konnte ich Dank Moskitos, brühtender Hitze und schweren Magenkrämpfen kaum schlafen, sodass ich am nächsten Tag nachdem wir in Hotel mit Klimaanlage gewechselt sind, den ganzen Tag im Bett lag. Am nächsten Tag sind wir nach Kandy,  wir haben uns am Bahnhof ein Ticket gekauft,  allerdings war im Waggon kein Platz mehr obwohl wir ein Ticket hatten, sodass wir dann mit dem Bus gefahren sind. Am nächsten Tag haben Shelley und ich mit dem Tuk tuk eine Sehenswürdigkeiten angeschaut wie den Kräuter Garten,  den weißen Buddha und das erste Mal seit vier Tagen habe ich auch wieder was anderes als Toast gegessen. Heute morgen sind wir dann mit dem Bus nach Dambulla gefahren wo wir die Tempelhöhle angeschaut haben und dann weiter nach sigiriya wo wir morgen früh den berühmten Fels anschauen wollen. Unsere Rucksäcke haben wir in Kandy gelassen, da wir morgen wieder zurück wollen. Denn Alex fliegt in einigen Tagen und so hat er auch noch was gesehen. Nach über zehn Monaten geht es für ihn wieder zurück bevor die Uni Nut drei Tage später anfängt.

Indien, unser Weg in den Süden

#Jodhpur #Mumbai #Goa #Cochin #Chennai
Jodhpur war unser letzter Stopp in Nordindien /Rajasthan, Jodhpur ist auch als die blaue Stadt bekannt, da die vielen kleinen Häuser blau angemalt sind. Nachdem wir am nächsten Morgen erstmal Wäsche gewaschen haben was echt ewig gedauert hat da die Waschmaschine kaputt war und auch der Schleudergang nicht funktioniert hat und alles dann triefend nass war sind wir mit dem tuk tuk in die Stadt gefahren. Dort haben wir uns dann das Fort angeschaut und die blaue Stadt von oben bewundert. Die Forts eine Art große Burgfestung stellen in den Rajasthani Städten den Mittelpunkt der Städte dar. Danach sind wir noch etwas durch die Stadt geschlendert und haben auf einem rooftop den Abend ausklingen lassen. Am nächsten Morgen bin ich alleine losgezogen, da die andern immer so lange schlafen. Ich habe mir den Palast, einen schönen Garten angeschaut und bin durch die kleinen Gassen der blauen Stadt gestreunert. In dieser Nacht hatten wir unseren ersten indischen Nachtzug nach Mumbai,  Dauer rund 20 Stunden. Wir hatten zwar Betten waren aber in der untersten Klasse,  es war also ziemlich voll und laut, da sich die ganze Zeit irgendwelche Verkäufer durchgequetscht haben und lauthals ihre Waren angeboten haben. Aber auch diese 20 Stunden gingen vorbei und wir sind in Mumbai angekommen. Übernachtet haben wir die erste Nacht bei einem Reisefreund von Alex. Wir waren dann noch bissle unterwegs abends waren wir dann aber Teil der indischen WG Hausparty.  Am nächsten Morgen bin ich leider todkrank aufgewacht ich war so schwach das Shelley mir meinen Rucksack gepackt hat weil ich keine Kraft hatte und wir sind weiter in ein Hostel wo ich den ganzen Tag und die nächste Nacht geschlafen habe und da es Johanna auch nicht so gut ging haben auch die anderen nicht viel unternommen.
Am nächsten Tag ging es mir etwas besser und wir sind nach Südmumbai. Alle sagen Mumbai ist eine nicht so indische Stadt und irgendwie stimmt es, es gibt sehr viele Wolkenkratzer und moderne Gebäude, es ist ja auch die Wirtschaftshauptstadt Indiens. Auf der anderen Seite repräsentiert Mumbai Indien auch gut, denn direkt neben den modernen Bürotürmen sind die dreckigen Slums an den Bahnschienen in dem die Arbeiter und Familien der Unterschicht hausen. Wir waren am Gate of India und haben einen Fruchtshake im berühmten Taj Mahal Hotel getrunken und waren noch in einigen anderen Bars zum Beispiel in der Stock exchange Bar in der die Getränkepreise wie an der Börse variieren.
Am nächsten Morgen hatten wir einen Tageszug, da alle Nachtzüge nach Goa schon seit Anfang unserer Indienreise ausgebucht waren. Immerhin waren alle Züge von jetzt an Dritte Klasse so das es zumindest bisschen besser war, man hat sogar Decken und Kissen bekommen und es gibt eine Klimaanlage. Abends in Goa angekommen, ich hatte die ganze Fährt geschlafen,  sind wir erstmal im Hostel eingecheckt und waren dann noch in einer Bar, die nächsten Tage haben wir mit Ausschlafen, Rollerfahren und Strände erkunden gefüllt. Und eine Nacht waren wir in der Ladysnight feiern, in der alle Getränke frei waren, ich kann nur sagen es war eine gute Party.
Die vier Nächte nach Goa waren hart, da ich nur eine Nacht in einem Bett hatte und die anderen im Zug und am Flughafen. Mit einem weiteren Nachtzug sind wir nach Cochin gefahren, leider konnte ich kaum schlafen, da ich krank geworden bin, deswegen habe ich den ganzen Tag auch im hostels verbracht und geschlafen sobald wir angekommen sind. Am nächsten Tag sind wir ein bisschen in Cochin herumgewandert, allerdings nicht so viel, da ich kaum Kraft hatte, abends ging es dann mit einem weiteren Zug nach Chennai,  während Johanna und Shelley ein Hotel gebucht hatten, haben Alex und ich nur unser Gepäck dort abgelegt da wir noch in der gleichen Nacht nach Sri Lanka geflogen sind. Unser Flug ging um 0:15 so habe ich Indien 15 min nachdem mein Visum abgelaufen ist verlassen, um 4 Uhr morgens waren wir dann in Colombo am Hostel, auf dem Rooftop haben wir dann bis 12 Uhr mittags gewartet bis wir einchecken konnten.
Fazit zu Indien:
Ich finde Indien zum Reisen wirklich toll, es aber  wesentlich schwieriger als Südostasien, da alles ausgebucht ist. Es ist auch deutlich anstrengender, da man immer damit rechnen muss abgezockt zu werden und als Mädchen alleine hätte ich mich oft nicht wohlgefühlt, denn auch wenn nichts passiert, es sind einfach 95% Männer auf der Straße. Also sechs Monate durch Indien Reisen, wir haben welche getroffen die das machen könnte ich nicht, aber ich würde wieder kommen, vor allem will ich da Holy Festival in Indien miterleben.